Montag, 31. Dezember 2012

old year - new year

Old year - new year
change for the better or the worse
have a lovely evening and a magical night
wish you a happy new year and don't expect too much.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Fairytales


It's the 13th - I should be lucky today

und wo wir gerade beim Wiederbeleben der Seite sind, (ja ich konnte mich auch noch nicht auf eine einheitliche Sprache einigen)
bei ekiem gibt es wieder ein tolles Gewinnspiel. Der Hacken dabei: Sie hat jetzt 1000 Follower. Da wird das Gewinnen natürlich schwer. ;) Trotzdem schaut doch mal vorbei. Vielleicht ist euch das Glück gerade hold.


Didn't seem that long.

Never realized how long I was gone. (from this blog) Lately I have been much more active on tumblr. 
the boho themed tumblr: bohemianfairytale and my personal one memoriesofthelastshadowpuppet.
I know I could start apologizing and making excuses but what's the point. I simply was too lazy and didn't really know what to post after I've updated two blogs already. 
Therefore, just pretend this long pause never happened and continue were we left. Me, my brother and our approximately five readers. 

fairy queen of the forest


Since I saw her in the door in the floor I have a weird desire for elle fanning. She always reminded me of a fairy or elf. Some kind of mystique creature living and loving in the woods. This short masterpiece captures exactly the picture I always had of her in my mind. 


LOLITA LEMPICKA by YOANN LEMOINE with ELLE FANNING from BETC MUSIC on Vimeo.

Samstag, 18. Februar 2012

The Boy and the sea

The Boy and the Sea

curly hair in the freezing wind
green eyes lost in the distance,
they clearly never have sinned
the wide ocean is so consistent

white and light shimmers his skin
time and space are non-existent,
the water seems so thick and thin
his will is unbroken and resistant

fists in his pockets this is not berlin
still glad to always hold to persistence,
with quivering lips, a teardrop on the chin
one last gaze, his only love has timeless existence

image
That’s actually the first time I wrote a poem with a rhyme in it. I think it’s so hard to write something that rhymes. Usually when I write I have an idea in my had and I want to describe this idea with the words that pop into my head and seems to fit. Therefore there is no space for such a fixed word structure as it is in a rhyme scheme. 
I’m not that happy with this outcome but I hope you can forgive me and label it with first time attempt. 
Oh and the boy on the picture is my brother again. I thought it fits quite well. 

Freitag, 3. Februar 2012

What a wonderful thing

Bei Pays des Merveilles gibt es diese wunderschönen Drucke zu gewinnen, die sich hervorragend an meiner Wand machen würden.



Wer hätte nicht gerne Alice im Wunderland an der Wand hängen um sich ab und an mal ins Wunderland zu träumen?

Bild via 


Donnerstag, 26. Januar 2012

eyes

I looked at her
she stared back
our eyes met

no one looked away
I didn’t want to lose so I kept looking
I tried hard

I wanted to win this one time
Then I tripped,
I lost again. 

image

image

Again one of my (I don’t want to say poor but that’s what it probably is) writing attempts. This time in English and a rather short poem. So feel free to criticise.
(I couldn’t find any other matching pictures so just some random picture from a concert. I hope my brother's friend is okay with the fact that I used his eye. Hopefully I'll get away with those two pictures.) 

Freitag, 6. Januar 2012

Gleise

Diese Geschichte ist reine Fiktion. Ist nie so passiert und jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder bereits verstorbenen Personen ist rein zufällig.


Gleise

Während die feuchte Luft, welche den nahenden Winter ankündigte langsam unter die Mäntel kriecht und sich in den Haaren festsetzt, sitzt sie stumm und völlig reglos am Bahnhof. Ihre Augen starr auf einen Punkt jenseits der Schienen gerichtet. Auf ihren Knien eine altmodische Ledertasche, neben sich ein abgewetzter, speckiger Gitarrenkoffer. Mehr braucht sie nicht. Unzählige Minuten verharrt sie in dieser unnatürlich wirkenden Haltung, bis durch einen unsichtbaren Reiz plötzlich Bewegung in die Gestalt kommt und sie für einen kurzen Moment ihren Kopf am Gitarrenhals ausruht. Keine Sekunde später befindet sie sich wieder in ihrer Ausgangsposition und beobachtet den in der Zwischenzeit eingesetzten Regen.
Die rostigen Schienen des kleinen Provinzbahnhofs beginnen zu glänzen. Der Wind bläst den Regen unangenehm unter das Vordach. Obwohl ihr Gesicht vor Nässe und Kälte schon gerötet ist, macht sie keine Anstalten sich zu bewegen. Sie fasziniert ihn. Das hatte sie schon immer. Die braunen nach Zigarettenqualm und Apfel duftenden Haare. Das blasse Gesicht, die leicht geöffneten Lippen, die eigentlich nie lachten und die dunkelblauen Augen, die so tief waren, dass man sich darin zu verlieren drohte.
Langsam trat er einen Schritt aus der schützenden Dunkelheit, welche ihn seit geraumer Zeit umgab, hervor. Sein Gesicht tauchte aus dem Schatten des Hauses auf, hinter welchem er sich verborgen hatte. Seine Haut leuchtet schwach im fahlen Mondschein.
Automatisch fährt er sich mit der Zunge über die spröden Lippen. Er ist nervös. Seine geröteten Augen blinzeln als das Licht der Neonröhre, welche den Bahnsteig erleuchtet, auf sein Angesicht trifft. Fast schon genüsslich beißt er sich auf die Unterlippe. Der Schmerz lenkt ihn ab. Zumindest für einen kurzen Augenblick. Langsam bewegt er sich auf die puppenhaft wirkende Gestalt zu. Der
Bahnhof wirkt wie ausgestorben. Keine Menschenseele hat sich hier her verirrt.
Schritt für Schritt nähert er sich dem reglosen Geschöpf. Zwingt sich selbst zu keiner unüberlegten Handlung. Er muss sie aufhalten. Zugleich weiß er aber auch, dass sie gehen wird. Nichts und niemand kann sie aufhalten. Er zuckt zusammen als die Gummisohlen seiner Schuhe kurz quietschen als sie auf den nassen Beton treffen. In ihrem Gesicht zeichnet sich  noch immer keine Regung ab.
Er steht jetzt direkt hinter ihr. Vorsichtig legt er eine Hand auf ihre Schulter. Der Stoff der olivgrünen Jacke fühlt sich feucht an. Langsam wendet sie ihm ihr Gesicht zu. In ihren Augen sieht er diese Sehnsucht. Er weiß, dass er sie gehen lassen muss. Sie kann nicht anders. Das Prasseln der Regentropfen auf dem Metalldach wird stärker. In der Ferne sind schon die weißen Lichter des herannahenden Zuges zu erkennen. Sie erhebt sich. Schultert die Tasche und greift nach dem Gitarrenkoffer. Das Geräusch der auf das Dach treffenden Wassertropfen wird nun völlig vom Dröhnen des Zuges übertönt. Pfeifend bleibt er stehen. Die Türen öffnen sich. Sie bewegt sich in Richtung der Gleise.
Er hat wieder den Tag vor Augen, als er sie zum ersten Mal sah. Der gleiche Bahnsteig, die gleiche Silhouette, doch ohne diese Sehnsucht. Sie wird ihm fehlen.
Doch er kann sie nicht glücklich machen.
Die Türen schließen sich. Die Ferne hat sie geschluckt. Einfach verschlungen.

Freue mich natürlich über jegliche Art von Feedback.