Dürnstein? Krems? Wachau? Ach ja, das habe ich doch schon mal gehört. Dort gibt’s doch Wein!
Am Wochenende hat mich Kerstin zu einem Ausflug in das benachbarte Niederösterreich mitgenommen, damit ich auch mal ein wenig frische Luft schnuppern konnte, die mir in Wien ja des Öfteren verwehrt bleibt! Ich schaffte es am Samstagmorgen also trotz Unmengen an genervten Eyjafjallajökull-Opfern (wie ich diesen Namen liebe) einen Sitzplatz im Zug nach St. Pölten zu ergattern und erreichte dann bei strahlendem Sonnenschein, welchen ich dank gefühlten eineinhalb Monaten Dauerregen schon schmerzlich vermisst hatte die hübsche kleine Altstadt der niederösterreichischen „Metropole“.
Nach dem Einkauf einer mindestens 2m langen Baumschneideschere machten wir uns mit dem kleinen blauen Flitzer auf den Weg zum trauten Heim.
Das selbst gekochte Essen im elterlichen Haus war für mich eigentlich schon Grund genug gewesen, die verhältnismäßig kurze Reise in das angrenzende Bundesland anzutreten.
Doch der Nachmittag und frühe Abend waren schon verplant und der Zeitplan dicht gedrängt! Station 1: Eisessen mit Blick auf die funkelnde und glitzernde Donau. Dann entlang des Donauufers über die mit blühenden Marillenbäume gesäumte Landstraße durch die zauberhafte Wachau.
In Krems besuchten wir dann die wunderschöne Altstadt, welche von einem französischen Flair umhüllt war. Leider ging sich nur noch ein kurzer Spaziergang entlang der Donau aus, denn unser Plan bestand ja noch bei einem Besuch des Lieblingsinders. Nach den Köstlichkeiten mit denen wir dort verwöhnt wurden, hieß es für mich auch schon wieder reine Luft ade, die Stadt ruft. Und wie laut sie gerufen hat, denn die Nacht war ja noch jung und es gab ja noch ein Geburtstagskind, das um 12 Uhr in seinen Ehrentag hinein plumste.
Aber dies war auf alle Fälle nicht mein letzter Besuch der verträumten kleinen Orte in Niederösterreich.
Falco ist überall
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